Meetings wo man am liebsten arbeitet. Hier: In der Natur
Was plötzlich alles geht: New Work is Possible
Ja, ich bin eine von denen, die glücklich im Home Office sitzt und aus der aktuellen Situation des Lockdowns in verschiedenen Stufen durchaus auch was Positives zieht. Zum Beispiel, dass sich die Tools des New Work plötzlich verbreiten wie eine Kugel geschmolzenes Eis in der Sonne.
Was war denn so schwierig?
New Work ist für viele unglaublich praktisch. Arbeiten wo und wann man es am besten kann, Meetings auch digital gestalten und nicht nur analog, Effizienz vor eingeschliffenen Kulturformen von Arbeit. Davon profitieren alle auch und vor allem auf der Ebene persönlicher Zufriedenheit und es hilft, die eigene Produktivität optimal auszuschöpfen. Meine These: Wir sind alle gleichzeitig aus dem Habitus der Herde ausgeschert. Dadurch war nicht ein einzelner komisch mit Sonderwünschen, sondern wir haben alle gleichzeitig die Tools neu gewählt.
New Work – new life situation
Ich habe schon immer gern überall gearbeitet und jeden Schritt der Digitalisierung gefeiert. Ja, ich kenne noch Zeiten, in denen weder Free noch Wifi selbstverständlich war und ich habe auch mit Tastentelefonen telefoniert und schreibe mit Stiften auf Papier. Und das sogar bis heute und gern. Darum kenne ich auch die Diskussion so gut, dass es für bestimmte Dinge eben doch Präsenz bräuchte und und und. Was ich beeindruckend finde: Die Menschen gewinnen jetzt Zeit, die sie sonst als Pendler verbracht hätten und genießen die Freiheit, sich ihre Arbeit selbst einzuteilen. Den Rasen zu mähen bevor es regnet und dafür dann am Schreibtisch zu sitzen, wenn es draußen doof ist. Den Arzttermin mitten am Tag wahrzunehmen. Abends dafür einfach später den Laptop zuzuklappen. Nein, nicht länger zu arbeiten, nur später.
Familienwahnsinn in Coronazeiten
Den lasse ich hier bewusst außen vor. Denn mir geht es darum, dass wir uns von den neuen Arbeitsformen bitte was für unseren eigentlichen Alltag retten sollten. Und zwar zum einen die riesige Flexibilität, zeitlich wie räumlich. Zum anderen den großen Anspruch an unsere Arbeit. Diverse Studien belegen, dass
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